Kostenfreie Führung durch die Ausstellung: 13.10.24, 15 Uhr
Die Ausstellung „Tragweite“ setzt sich mit der tiefen Bedeutung und emotionalen Dimension von Kunst und Symbolik auseinandersetzt. Sie vereint künstlerische Arbeiten von zwei Frauen, die auf faszinierende Weise das Thema der menschlichen Erfahrung und Transformation beleuchten.
In den Arbeiten von Tanja Braun verschmelzen Malerei, Collagen und plastische Elemente zu einer einzigartigen visuellen Sprache. Sie verbinden Typographie, Druck, Acrylfarben und verschiedenes Material, um Kontraste zu einem harmonischen Gesamtwerk zu vereinen. Diese Bilder zeigen gemalte Kleider, die als Blickfang fungieren und den Betrachter einladen, über die symbolische Tragweite von Kleidung nachzudenken. Die Frage „Bin ich mir bewusst, was ich trage?“ und „Ist man sich immer der Tragweite einer Entscheidung bewusst?“ zieht sich wie ein roter Faden durch alle ihre Arbeiten und regt zur Reflexion über persönliche und kulturelle Identitäten an.
Das künstlerische Feld betrachtet Natalja Herdt als experimentelle Forschungsebene mit zahlreichen Möglichkeiten, feldübergreifende Verbindungen herzustellen. Bevorzugt arbeite ich in Projekten, in denen ich dem Unbekannten und den Zufällen Raum lasse. Die Mitwirkung anderer Menschen ist dabei oft von entscheidender Bedeutung. In dieser Ausstellung zeigt gibt sie einen Einblick in den aktuell weltweit laufenden
Projekt „Hoffnungsfalter around the world“ und lädt zur aktiven Teilnahme ein. „Hoffnungsfalter around the world“ ist ein inspirierendes Social Media-Projekt, das derzeit auf mehreren Plattformen wie Instagram, Facebook, TikTok und LinkedIn läuft. Ziel des Projektes ist, Hoffnung auf der ganzen Welt zu verbreiten und Antworten auf die Frage „Was einem Hoffnung gibt?“ zu sammeln. Mich interessiert, welche Kraft ein Symbol entwickeln kann und welche zwischenmenschlichen Verbindungen und Ereignisketten dabei entstehen können.
Mehr zu den Künstlerinnen: Tanja Braun und Natalja Herdt
kostenfreie Führung durch die Ausstellung: 13. Oktober 2024, 15.00 Uhr , Treffpunkt im Foyer