Wer die Kohlmeise stört – Skurril, originell und gärtnerisch wertvoll!
Nachdem Martina Pahr mit ihrem ersten Schrebergartenkrimi 2024 einen Gartenbuchpreis gewonnen hat, folgt jetzt ein zweiter Band. Wieder ermitteln Valentina, ihre Freundin „die Lerche“ und die scharfsinnige und -züngige Friedl in einer Münchner Schrebergartenanlage, die sich nach den Ereignissen im letzten Jahr deutlich verjüngt hat. Folglich wirbeln Partys und Partnerschaften, Business und Beziehungen wild durcheinander, bis am Ende des Gartenjahres einer stirbt, und zwar der junge, attraktive Heilpraktiker Sebastian – angeblich an einem Bienenstich. Doch die „Schreber-Sherlocks“ glauben nicht an einen Unfall und stellen bei Kaffee, Kuchen und Gin bald fest: Viel zu viele Menschen im Garten hatten ein Motiv, den jungen Mann loszuwerden.
Wie gewohnt ist das Geschehen, das sich daraus entwickelt, sehr humorvoll, äußerst lebensnah und mit den einen oder anderen Betrachtungen über das Leben im Allgemeinen und das Garteln im Besonderen verbunden. Ebenso humorvoll und lebensnah ist diese Lesung der besonderen Art: Die Autorin plaudert dabei auch aus der Gartenlaube und verrät den einen oder anderen nützlichen Tipp.