Vernissage: 12. September | 19 Uhr
Dierk Schwender & Jürgen Rammlmair
Meditative Bergwelten und weite Horizonte, die Herz und Blicke öffnen, Blüten in stiller Ästhetik, Körper in intimen Räumen, die von warmen Farben umhüllt leise in Erscheinung treten. Augenblicke der Betrachtung, in denen die Zeit kurz still zu stehen scheint, berührend, meditativ versunken, bewegend und kraftvoll zugleich, zeitlos fast dort, wo Wahrnehmung, Imagination, Intuition und Träume sich berühren. Neue Sinn- Zusammenhänge können entstehen und neue Wirklichkeiten erschaffen werden.
Oft sind es stille Bilder, in denen wir unsere Welt in Einklang und Gelassenheit erfahren. Malen ist eine fesselnde Entdeckungsreise. Räume öffnen sich, in denen Begebenheiten, Orte, Vorstellungen, Begegnungen, persönliches Erleben und Imagination aufeinandertreffen und sich vermischen. Gegensätze können sich berühren, durchdringen, im Bild Gestalt annehmen und neue, komplexe Bedeutungen und Wirklichkeiten erschaffen.
Immer wieder beschäftigt sich Schwender mit dem Spannungsfeld von Figur und Hintergrund – von Figurativem und visuellem Kontext. Diese stehen bei ihm oft in enger Beziehung zueinander, verschmelzen, fließen ineinander. Rammlmair löst seine komplexen Motive, darunter zahlreiche Landschaften, kaleidoskopartig in verschiedene Tonwerte, Farben und Farbintensitäten auf, erstellt daraus zahlreiche Druckplatten, mit denen er seine vielfältigen Motive neu erschafft.
Ausstellung montags bis samstags von 10 – 20 Uhr, Eintritt frei.
12.09.2025 bis 12.10.2025